Freundeskreis
Panzergrenadierbataillon 62 e. V.
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CHRONIK DES PANZERGRENADIERBATAILLONS 62 Seit den Tagen der Aufstellung des Bataillons am 01.04.1975 in Stadtallendorf als Panzergrenadierbataillon 341 und der Verlegung nach Wolfhagen im Juli 1976 bis Oktober 1992 war das Bataillon zu einem einsatzbereiten, modernen, schlagkräftigen und hochtechnisierten Infanterieverband herangewachsen. Das Bataillon war in der Region verwurzelt. Die seit über 12 Jahren bestehenden Patenschaften und Partnerschaften der Kompanien sind lebendiger Ausdruck der gelungenen Integration von Soldaten in die Gesellschaft. 17 Jahre Panzergrenadierbataillon 62 – eine Zeit, in der eine Geschichte gewachsen ist. Auf das Erreichte können wir stolz sein, die Ehemaligen und die Aktiven. Zu danken ist den Tausenden von Wehrpflichtigen, die hier ihren Dienst leisteten, den Berufs- und Zeitsoldaten, den zivilen Mitarbeitern und auch den Angehörigen, die Belastungen mittrugen und damit Anteil an vielen positiven Leistungen des Bataillons hatten. Unser Dank gilt auch der Bevölkerung des Wolfhager Landes. Bürger, die unseren Dienst als Soldat nicht nur wollen und anerkennen, sondern die mit diesem Dienst verbundenen Belastungen mittrugen. |
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Auftrag der Panzergrenadiertruppe
Hauptaufgabe der Panzergrenadiertruppe ist es, im schnellen Wechsel zwischen auf- und abgesessener Kampfweise die Stosskraft der Gepanzerten Kampftruppen zu fördern. Dabei wirkt sie durch Flach- und Steilfeuer, Panzerabwehrraketensysteme und den Kampf abgesessener Schützentrupps. Als wesentliches Element der Gepanzerten Kampftruppen ist sie in der Lage, häufig im Zusammenwirken mit Pionieren, Engen, Hindernisse und Sperren schnell und überraschend zu überwinden, feindbesetzte Räume, in denen die eigenen Beobachtungs- und Wirkungsmöglichkeiten eingeschränkt sind, rasch zu durchstossen und dabei zeitlich begrenzt auch abgesessen wirken zu können, sich in Notsituationen auch gegen Kampfpanzer verteidigen zu können, unübersichtliche und schwierige Geländeabschnitte, ggf. anderen Kräften voraus, nehmen und halten zu können. Dies schließt den Orts- und Waldkampf ein. |
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